kommunen und deren unternehmen sehen sich zunehmend steuerlichen risikofeldern gegenüber ausgehend von der notwendigkeit die eu-konforme anpassung gesetzlichen regelungen zur umsatzbesteuerung öffentlichen hand sicherzustellen wurde durch § 2b ustg unternehmereigenschaft verwaltungen neu definiert aufgrund zunehmenden aktivitäten finanzbehörden mit blick auf für steuererhebung relevanten tätigkeiten diesen nahekommenden ist es unumgänglich ein verständnis „kommunalen besteuerungspraxis“ zu erlangen dies gilt nicht nur umsatzsteuer sondern auch ertragsteuern (insbesondere körperschaftsteuer kapitalertragsteuer) zahlreiche kommunale entscheidungen haben mittelbar oder unmittelbar steuerliche auswirkungen zum beispiel im rahmen fördermittelanträgen regelmäßig bestätigen ob möglichkeit des vorsteuerabzugs vorliegt wir klären in dieser veranstaltung welche konkreten aufzeichnungspflichten rechnungen belege sowie steueranmeldungen -erklärungen bestehen Änderungen hinblick zunehmende digitalisierung berücksichtigen sind (gobd) schwerpunkte 1 kommune als steuerschuldner allgemeine rechtliche grundlagen juristische personen rechts gesetzliche wirtschaftlichen betätigung einnahmen ausgaben kommunalen haushaltsrecht rechtsformen kommunaler (eigen-/regiebetrieb eigengesellschaft etc ) vorstellung steuerlicher konsequenzen (z b gmbhg) besteuerung 2 verfahrensrechtliche pflichten erklärungspflichten verantwortlichkeiten abgabepflichten -termine festsetzungs- verjährungsfristen korrekturmöglichkeiten steuerfestsetzungen
§ 2b UStG – Vorsteuerabzug bei juristischen Personen des öffentlichen Rechts (BMF-Schreiben vom 12.06.2024)
Datum:
Mittwoch,
den 26.03.2025von 09:00bis 12:00 UhrOrt:
Seminarnummer:
0326WESTA088
Seminarinhalt:
Das Webinar stellt den Teilnehmenden die verschiedenen Möglichkeiten zur Ermittlung des Vorsteuerabzugs für juristische Personen des öffentlichen Rechts bei Anwendung der neuen Unternehmereigenschaft nach § 2b UStG vor. Grundlage dafür ist, neben den allgemeinen Regelungen zum Vorsteuerabzug, insbesondere das BMF-Schreiben vom 12. Juni 2024, mit dem die Finanzverwaltung verschiedene Berechnungsvarianten zulässt. Abgerundet wird das Webinar durch praxisnahe Beispiele.
Schwerpunkte:
- Grundlagen zum Vorsteuerabzug
- Zuordnung zum Unternehmensvermögen
- Abgrenzung von wirtschaftlichen und nichtwirtschaftlichen Leistungen im engeren Sinne
- Vergleich der verschiedenen Ermittlungsmöglichkeiten des Vorsteuerabzugs
- Grundlagen der vorausschauenden und planungssicheren Betrachtung über mehrere Jahre

Sebastian Bast
Steuerberater, Betriebswirt (B. Sc.)
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